Kontinuierliche Behandlungskette zum Wohle der Patienten
Sankt Elisabeth Krankenhaus und Schön Klinik Neustadt kooperieren
Das St. Elisabeth Krankenhaus (SEK) in Eutin und die Schön Klinik Neustadt (SKN) haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart: SEK-Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf und SKN-Klinikgeschäftsführer Dr. Thomas Liedtke haben kürzlich einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.
„Mit dieser neuen, dauerhaften Partnerschaft wollen wir die Versorgung insbesondere von älteren Patienten verbessern, indem wir die Kompetenzen beider Kliniken bündeln und eine kontinuierliche Behandlungskette für unsere Patienten schaffen”, erläutert Kerstin Ganskopf. So werden Mitarbeiter beider Häuser sich eng miteinander austauschen und über die medizinische Behandlung und möglicherweise notwendige, weitergehende Therapien von Patienten abstimmen.
So werden zum Beispiel therapeutische Behandlungen von unfallchirurgischen und orthopädischen älteren Patienten in der geriatrischen Nachbetreuung im SEK passgenau auf das medizinisch hochspezialisierte operative Spektrum der SKN angepasst. Dies erfolgt beispielsweise durch gezielte Schulungen des therapeutischen Personals. Eine SEK-Mitarbeiterin wird zudem halbtags in der SKN vor Ort tätig sein um hier Patienten, die eine geriatrische Weiterbehandlung bzw. Rehabilitation benötigen, frühzeitig zu identifizieren und die notwendigen Kapazitäten in Eutin zu organisieren.
„Damit erreichen wir einen nahtlosen Übergang von der Akut- oder Notfallbehandlung in Neustadt in eine weitere therapeutische, geriatrische oder palliativmedizinische Versorgung in Eutin”, macht Dr. Thomas Liedtke einen Vorteil der Kooperation deutlich. Der Patient und auch seine Angehörigen werden durch diesen Prozess entlastet und können darauf vertrauen, dass Experten beider Kliniken stets die für den jeweiligen Patienten sinnvollste medizinische Therapie umsetzen.
Netzwerk für Betreuung – auch nach der Entlassung aus der Klinik
Die Zusammenarbeit beider Kliniken setzt sich auch Entlassung eines Patienten fort: Wollen Angehörige einen pflegebedürftigen Patienten zuhause betreuen, stehen ihnen qualifizierte Pflegetrainerinnen der „Familialen Pflege” in beiden Häusern unterstützend zur Seite. Das kostenfreie Angebot der „Familialen Pflege” reicht von Pflegetrainings am Patientenbett, über Tipps und Hilfe bei der Antragstellung bei Behörden bis hin zu Hausbesuchen und mehrtätigen Pflegekursen.
Foto (Schön Klinik Neustadt):
Dr. Thomas Liedtke, Klinikgeschäftsführer der Schön Klinik Neustadt, und Kerstin Ganskopf, Geschäftsführerin des St. Elisabeth Krankenhauses in Eutin, haben eine engere Zusammenarbeit beider Häuser vereinbart.
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