„Farbrauschen” bis 28. Oktober 2018

Unser Kunstkuratorium hat – diesmal sogar aus den eigenen Reihen – für eine weitere interessante Ausstellung in unseren Räumlichkeiten gesorgt. Wir freuen uns täglich über Besucher in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Die Kunstmeile betreten Sie am besten vom Eingang der Parkplatzseite (über Bismarckstraße).

Ausstellung Michael Finndorf

 

Kooperation in Bewegung

Unser Team aus Physio- und Ergotherapeuten, Masseuren, Logopäden und Betreuungskräften ist nicht nur für unsere stationären Patienten da, sondern auch für Menschen die ambulant – also auf Rezept des Hausarztes oder als Selbstzahler – zu uns kommen. Zu den sehr beliebten und in der Region bekannten Angeboten gehört auch das Baby- und Kleinkinderschwimmen, sowie die medizinischen Bewegungsbäder in unserem Bewegungsbad.

Seit über einem Jahr arbeiten wir im Bereich der Ausbildung von Physiotherapeuten mit dem Universitätsklinikum zu Lübeck zusammen. Etwa sechs angehende Therapeuten absolvieren pro Halbjahr mehrwöchige Praxiseinsätze in unserem Haus. Ort und Lernfeld des praktischen Einsatzes wird dabei vom für die Studenten vorgegeben und bewegt sich etwa in einem Rahmen von 80 Kilometern rund um Lübeck.Unsere derzeit im Hause befindlichen Studenten haben die Lernfelder chirurgische Patienten sowie Patienten der Inneren Medizin als Schwerpunkt des Lernfeldes mit auf den Weg zu uns bekommen.Der Studiengang Physiotherapie der Universität zu Lübeck umfasst eine Regelstudienzeit bis zum Examen von sechs Semestern. Dann sind die Probanden fertige Physiotherapeuten – mit dem siebten Semester erhalten sie dann den Bachelor of Sience. Wir haben den beiden einige Fragen gestellt und stellen sie hier vor:

 

„HalloJosefine, ich bin Josefin Löber. Ich bin 22 Jahre alt und studiere seit rund zwei Jahren Physiotherapie an der Universität zu Lübeck."

SEK: Was ist für Sie das Schönste am Beruf des Physiotherapeuten?

JL: „Der Umgang mit Menschen und die Bewegung die man dabei hat. Ich kann mir für mich nicht vorstellen einen Beruf in einem Labor zu haben oder den ganzen Tag hinter einem Schreibtisch zu sitzen. Und die Fortschritte die man mit Patienten erzielen kann. Es ist schön, wenn man helfen kann.“

SEK: Welche drei Eigenschaften sollte ein Physiotherapeut ihrer Meinung nach mitbringen?

JL: „Empathie, Fachwissen und Flexibilität.“

SEK: Welche Besonderheiten oder welches besondere Merkmal würden Sie der Arbeit hier im Sankt Elisabeth Krankenhaus zuschreiben?

JL: „Die Teamarbeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Therapieberufe. Und der Therapiegarten. Es ist toll, dass man mit den Patienten auch nach draußen kann.“

SEK: Wann endet Ihre Ausbildung – und haben Sie bereits Pläne für die Zeit danach?

JL: „Anfang 2020. Ich bin da noch nicht festgelegt für die Zeit danach. In einer Praxis zu arbeiten kann ich mir gut vorstellen – aber auch der Rehabereich würde mich reizen. Oder vielleicht sogar ein paar Monate oder länger ins Ausland zu gehen. Das wäre spannend.“

 

 

Marcus„Hallo, ich bin Marcus Jülke. Ich bin 21 Jahre alt und studiere seit rund zwei Jahren Physiotherapie an der Universität zu Lübeck." 

SEK: Was ist für Sie das Schönste am Beruf des Physiotherapeuten?

MJ: „Den Erfolgsprozess des Patienten zu sehen und zu begleiten. Auch die Dankbarkeit der Patienten motiviert sehr. Ich mag es, mit Menschen und mit Bewegung zu tun zu haben.“

SEK: Welche drei Eigenschaften sollte ein Physiotherapeut ihrer Meinung nach mitbringen?

MJ: „Geduld – gerade in der Geriatrie. Empathie und Teamfähigkeit.“

Frage: Mit welchen Krankheitsbildern haben Sie hier im Sankt Elisabeth Krankenhaus bisher am häufigsten zu tun?

MJ: „Schenkelhalsfrakturen bzw. Hüft-TEPs. Entsprechend dem chirurgischen Lernfeld, in dem ich hier Praxiserfahrung sammeln soll.“

SEK: Wann endet Ihre Ausbildung – und haben Sie bereits Pläne für die Zeit danach?

MJ: „2020. Ich kann mir verschiedene Arbeitsorte vorstellen. In einer Praxis hier in der Region, aber vielleicht auch in meinem Heimatort Cottbus.“

 

Nicht nur das UKSH Lübeck im Studiengang der Physiotherapeuten profitiert von der Kooperation. „Wir sind dankbar für den interessierten und engagierten Einsatz der angehenden Kolleginnen und Kollegen.“, so Therapieleiterin Berrit Gust.

Auch mit anderen Gesundheitseinrichtungen pflegen wir umfangreiche Kooperationen. Sie finden unsere Partner unter dem Reiter Kooperationspartner auf unserer Homepage. Sie haben Fragen zu unserer Therapieabteilung? Wenden Sie sich an Berrit Gust unter 04521-802-166 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Sommer. Blumen. Liebe.

kuenstlerinUnter diesem Titel steht die aktuelle Ausstellung der Künstlerin Tatiana Kirche, die vergangenen Freitag eröffnet wurde. Statt findet die Ausstellung auf unserer „kleinen Kunstmeile“ im Nordflügel (Ausgang Richtung Parkplatz) noch bis zum 09. September 2018.

Die in Nizhny (Russland) geborene Künstlerin präsentiert damit erstmals in Deutschland ihre Gemälde und beschäftigt sich überdies mit der Herstellung von Porzellanpuppen. Gefördert vom Verein für Palliativmedizin e.V. erhalten die Patienten unseres Palliativzentrums überdies regelmäßig das Angebot, mit Tatiana Kirche gemeinsam zu malen. Die Ausstellung kann täglich von 08:00 Uhr bis 16:30 Uhr besichtigt werden.

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Neuer Pflegekurs für Angehörige am Sankt Elisabeth Krankenhaus

Am Donnerstag den 16. August startet im Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin ein neuer Pflegekurs für Angehörige und Interessierte pflegebedürftiger Menschen. Die weiteren Schulungstage finden am 23. und 30. August statt.

SEK FamilialePflege 8 kKrankenpfleger und Pflegetrainer Markus Klein wird an drei Kurstagen à vier Stunden Pflegetechniken vermitteln wie z.B. das rückengerechte Umsetzen vom Bett in einen Rollstuhl, Sturzprophylaxe, Lagerungstechniken aber auch den Umgang mit Inkontinenz. Ziel ist es, pflegenden Angehörigen durch praktische, alltagsbezogene Informationen, Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die in der großen Aufgabe der pflegenden Begleitung eines betroffenen Angehörigen gebraucht werden und die notwendige Sicherheit im Alltag vermitteln. Zudem wird so ein Erfahrungsaustausch zwischen pflegenden Angehörigen ermöglicht.

Auch Interessierte, Freunde und Nachbarn, die Unterstützung bieten möchten oder sich auf eine vielleicht künftige Pflegesituation vorbereitet wissen wollen, sind eingeladen sich für den Kurs anzumelden. Die Kurse finden im Rahmen des Modellprojektes „Familiale Pflege“ statt, an dem schon mehr als 140.000 Menschen in Deutschland teilgenommen haben. Den Teilnehmern entstehen keine Kursgebühren. Nähere Informationen, sowie die Anmeldung sind über Pflegetrainer Markus Klein möglich: telefonisch über 04521-802-125 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

GeriAktiv Konzept – Schön Klinik Neustadt und Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin sind zertifiziertes Alterstraumatologisches Zentrum

Die Schön Klinik Neustadt und das Sankt Elisabeth Krankenhaus in Eutin sind jetzt erfolgreich als Alterstraumatologisches Zentrum (ATZ) zertifiziert worden. Das Zertifikat gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie bestätigt die hohe medizinische Qualität bei der kooperativen Versorgung älterer Menschen, die beispielsweise infolge von Knochenbrüchen und anderen Verletzungen in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie (Neustadt) sowie der Geriatrie (Eutin) behandelt werden. Zum ATZ-Team gehören neben Ärzten verschiedener Fachrichtungen auch speziell geschulte Pflegekräfte sowie Therapeuten unterschiedlicher Disziplinen aus beiden Häusern.

PD Dr. Michael Hofmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Schön Klinik Neustadt: „Wir sind sehr stolz auf diese gemeinsame Leistung. Als starke Partner werden wir mit unserem GeriAktiv-Konzept gemeinsam die Versorgungsqualität von älteren Patienten in der Region weiter verbessern.“ Bild1

Durch das GeriAktiv-Konzept des ATZ erhalten ältere und hochaltrige Patienten eine ganzheitliche unfallchirurgische und nachfolgende geriatrische Behandlung, deren Ziel es ist, die Selbständigkeit so weit wie möglich zu erhalten sowie die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit zu ermöglichen. Denn bei hochbetagten Patienten können schon leichtere Stürze zu teils komplizierten Knochenbrüchen führen. Nicht selten ist dies ein Wendepunkt, der zu dauerhaften Einschränkungen in der Selbstversorgungsfähigkeit führt, bis hin zu bleibender Pflegebedürftigkeit und einem Umzug ins Pflegeheim.

Zügiges, und speziell auf dieses Patienten-Klientel abgestimmtes Handeln im Rahmen der notwendigen Akutbehandlung im Krankenhaus hilft dann nicht nur bei der Genesung, sondern erhöht auch die Chancen vollständig oder weitgehend selbständig zu bleiben. Weil ältere Menschen zudem häufig an einer Reihe weiterer Erkrankungen leiden (so genannte multimorbide Patienten), erhöht sich das Risiko für Komplikationen im Rahmen der unfallchirurgischen Behandlung.

„An genau diesem Punkt setzt daher die Zusammenarbeit der beiden Kliniken an: Mit dem GeriAktiv-Konzept haben wir die Spezialisierung beider Fachrichtungen – Unfallchirurgie und Geriatrie – zu einem ganzheitlichen Behandlungsschema im Alterstraumatologischen Zentrum zusammengefasst und die verschiedenen Expertisen gebündelt, um ältere Patienten optimal zu versorgen“, erläutert Dr. Hartmut Niefer, Chefarzt der Geriatrie und Inneren Medizin am Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin abschließend.

Adresse

Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin GmbH
Plöner Straße 42 · 23701 Eutin
Telefon: 04521/802-0
Patientenanmeldung: 04521/802-474
www.sek-eutin.de · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Patientenanmeldung

(Nur für den zuweisenden Arzt:)
Mit den beigefügten Formularen können Sie Ihre Patienten bei uns anmelden. 

Patientenanmeldung stationär für das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin  - Bitte füllen Sie die Formulare

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Downloads

Hier haben wir Ihnen alle zur Verfügung stehenden Unterlagen zu den verschiedenen Themen des Sankt Elisabeth Krankenhauses Eutin gesammelt. Von den verschiedenen Themen-Flyern, über unsere Chronik und Wegbeschreibung bis hin

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